

Die Frage nach der „besseren“ Bohne lässt sich nicht eindeutig beantworten, da sie stark vom persönlichen Geschmack und vom gewünschten Einsatzbereich abhängt. Hier einige Vor- und Nachteile beider Sorten:
Das Kaffeebohnen Sortimen von Caffè Mauro
folgende 1 Kg Kaffebohnen Produkte findest du:
1. Caffè Mauro Avvolgente – Mediterranean Line 1kg Kaffeebohnen
2. Caffè Mauro Special Bar - 1kg Bohnen
3. Caffè Mauro De Luxe - 1kg Bohnen
4. Caffè Mauro 100% Arabica – 1kg Kaffeebohnen
5. Caffè Mauro Maestoso - 1kg Bohnen
6. Caffè Mauro SUPREME - 1kg Bohnen
7. Caffè Mauro PREMIUM - 1kg Bohnen
8. Caffè Mauro Amabile – Mediterranean Line 1kg
9. Caffè Mauro 100% Arabica – Mediterranean Line 1kg
10. Caffè Mauro Prestige 40/60 1kg Bohnen
11. Caffè Mauro Value Espresso – 1kg Bohnen
Welche Kaffeebohne ist „besser“ – Arabica oder Robusta?
Die Frage nach der „besseren“ Bohne lässt sich nicht eindeutig beantworten, da sie stark vom persönlichen Geschmack und vom gewünschten Einsatzbereich abhängt. Hier einige Vor- und Nachteile beider Sorten:
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Arabica
- Positiv:
- Mildere, komplexere Aromen (blumige, fruchtige, nussige oder schokoladige Noten)
- Weniger Säure als Robusta, meist als feiner und ausgewogener wahrgenommen
- Geringerer Koffeingehalt (typischerweise 1–1,5 %)
- Negativ:
- Häufig teurer, da Arabica-Pflanzen empfindlicher sind und anspruchsvollere Anbaubedingungen benötigen
- Im Vergleich zu Robusta oft etwas geringer ausgeprägter Körper (Fülle) im Kaffee
- Positiv:
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Robusta
- Positiv:
- Höherer Koffeingehalt (ca. 2–2,5 %)
- Kräftigeres, herberes Aroma mit einer kräftigen Crema (bei Espresso)
- Pflanze robuster gegenüber Krankheiten und Schädlingen (daher oft günstiger)
- Negativ:
- Mitunter als „bitterer“ empfunden
- Geringere Geschmacksvielfalt als Arabica
- Positiv:
Ob eine Bohne „besser“ ist, hängt also sehr vom persönlichen Geschmack (mild und fein vs. kräftig und herb) sowie vom gewünschten Kaffeegetränk ab.
Welche Kaffeebohnen gibt es?
Die weltweit wichtigsten und am häufigsten kultivierten Sorten sind:
- Arabica (Coffea arabica) – macht etwa 60–70 % der Weltproduktion aus, bekannt für hochwertige, aromatische Kaffees.
- Robusta (Coffea canephora) – macht etwa 30–40 % der Weltproduktion aus, zeichnet sich durch kräftigen Geschmack, höhere Widerstandsfähigkeit und höheren Koffeingehalt aus.
- Liberica (Coffea liberica) – deutlich seltener auf dem Weltmarkt, unverwechselbares Aroma, wird vor allem in West- und Zentralafrika sowie einigen Teilen Asiens angebaut.
- Excelsa – heute oft als Unterart der Liberica betrachtet, hat ein markantes, fruchtig-herbes Geschmacksprofil, jedoch vergleichsweise rar.
Im Massenmarkt dominieren klar Arabica und Robusta, während Liberica und Excelsa eher Nischenprodukte darstellen.
Wo werden die Kaffeebohnen angebaut?
Kaffee wird in der sogenannten „Kaffeegürtel“-Region angebaut – einem Band zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis rund um den Globus. Typische Anbaugebiete sind:
- Lateinamerika: Brasilien (weltweit größter Kaffeeproduzent, vor allem Arabica), Kolumbien, Mexiko, Guatemala, Honduras u. a.
- Afrika: Äthiopien (Ursprungsland des Kaffees, überwiegend Arabica), Kenia, Uganda (viel Robusta), Tansania, Elfenbeinküste u. a.
- Asien: Vietnam (zweitgrößter Kaffeeproduzent, viel Robusta), Indonesien, Indien, Malaysia, Teile Chinas, Papua-Neuguinea u. a.
Die klimatischen Bedingungen (Höhe, Temperatur, Niederschlag) beeinflussen den Geschmack der Bohnen. Arabica wächst bevorzugt in höheren Lagen (oft über 1.000 m), Robusta braucht zwar ebenfalls warme Temperaturen, ist aber widerstandsfähiger und kann auch in tieferen Regionen gedeihen.
Welche Kaffeebohne zu welchem Kaffee?
Der Bohnen-Typ hängt oft vom gewünschten Getränk und Geschmack ab:
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Espresso und kräftige Kaffees:
- Häufig Mischungen aus Arabica und Robusta.
- Robusta sorgt für eine stabile Crema und kräftigere Noten, während Arabica feine Aromen und Süße beisteuert.
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Filterkaffee, Pour Over, Cold Brew:
- Meist 100 % Arabica, um die komplexen, filigranen Geschmacksnoten herauszuarbeiten.
- Sortenreine Arabicas (Single Origins) aus bestimmten Regionen (z. B. Kolumbien, Äthiopien) sind besonders beliebt.
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Milchhaltige Getränke (Cappuccino, Latte Macchiato):
- Auch hier gerne Arabica/Robusta-Blends, wenn ein kräftigerer Espresso-Geschmack durch die Milch hindurchkommen soll.
- Für dezente, süßliche Getränke eher reine Arabica-Bohnen mit milder Röstung.
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Besondere Kaffeespezialitäten (z. B. Kopi Luwak, Jamaica Blue Mountain):
- Meist sehr hochwertige Arabica-Bohnen aus speziellen Regionen oder mit besonderen Aufbereitungsverfahren.
Kurz gesagt:
- Wer milde, vielschichtige Aromen und weniger Säure schätzt, greift eher zu Arabica.
- Wer kräftige, bittere Noten und viel Koffein bevorzugt oder eine gute Crema beim Espresso will, setzt auf Robusta oder entsprechende Mischungen.
Letztendlich lohnt es sich, verschiedene Sorten und Röstungen auszuprobieren, um den persönlichen Favoriten zu finden.