Costa Rica – Kaffeegenuss aus dem Paradies

Kaffeeanbau in Costa Rica

Costa Rica – das kleine mittelamerikanische Land zwischen Pazifik und Karibik – ist nicht nur ein Vorreiter im Umweltschutz, sondern auch ein echtes Juwel, wenn es um hochwertigen Kaffee geht. Die fruchtbaren Böden, das tropische Klima und die Höhenlagen machen Costa Rica zu einem idealen Ort für den Anbau von feinstem Arabica-Kaffee.

Welche Bohnensorte wird in Costa Rica angebaut?

Costa Rica konzentriert sich ausschließlich auf Arabica-Kaffee – und das nicht nur aus Qualitätsgründen: Der Anbau von Robusta-Bohnen ist im Land per Gesetz verboten, um das Qualitätsniveau konstant hoch zu halten. Die Arabica-Bohnen aus Costa Rica zeichnen sich durch eine ausgewogene Säure, feine Aromen und einen klaren Geschmack aus. Besonders beliebt sind Varietäten wie Caturra, Catuai und Typica.

Costa Rica im Welthandel mit Kaffee

Costa Rica produziert jährlich etwa 1,5 bis 2 Millionen Säcke Kaffee (à 60 kg) und trägt damit etwa 1 % zum weltweiten Kaffeeexport bei. Was auf den ersten Blick wenig erscheinen mag, macht das Land durch Qualität und Nachhaltigkeit wieder wett. Kaffee ist eines der wichtigsten Exportgüter des Landes – besonders für Märkte in Europa, Nordamerika und Asien.

Die wichtigsten Anbauregionen in Costa Rica

Trotz seiner überschaubaren Größe bietet Costa Rica acht offiziell anerkannte Kaffeeanbaugebiete – jedes mit eigenem Mikroklima und Charakter:

  • Tarrazu: Die bekannteste Region, berühmt für besonders feine, aromatische Kaffees mit lebendiger Säure.

  • Central Valley: Eine traditionsreiche Region, oft mit fruchtigen, schokoladigen Noten.

  • Tres Ríos: Auch bekannt als „das Bordeaux des Kaffees“, mit elegantem, ausgewogenem Geschmack.

  • Brunca, Turrialba, Guanacaste, Orosi und West Valley: Weitere spannende Regionen mit wachsender Bedeutung, besonders für Spezialitätenkaffees.

Viele Farmen liegen auf 1.200 bis 1.900 Metern Höhe, was den Bohnen eine langsame Reifung und komplexe Aromen verleiht.

Besonderheiten des Kaffeeanbaus in Costa Rica

  • 100 % Arabica: Costa Rica ist eines der wenigen Länder, das ausschließlich Arabica produziert – Qualität geht vor Masse.

  • Nachhaltigkeit: Viele Farmen arbeiten ökologisch, fair und klimafreundlich. Costa Rica investiert stark in regenerative Landwirtschaft.

  • Kleinbauernstruktur: Rund 90 % der Kaffeefarmen sind kleiner als 5 Hektar und werden familiär betrieben.

  • Innovative Aufbereitung: Neben klassischer gewaschener Verarbeitung („washed“) experimentieren viele Produzenten mit Honey- und Natural-Process, um neue Geschmacksprofile zu kreieren.

Fakten auf einen Blick

  • Arabica-Anteil: 100 %

  • Exportmenge: ca. 1,3–1,5 Millionen Säcke jährlich

  • Höhenlagen: 1.200 bis 1.900 Meter

  • Erntezeit: November bis März

  • Wichtigste Importländer: USA, Deutschland, Belgien, Japan

Fazit zum Kaffeeanbau in Costa Rica

Costa Rica steht für hochqualitativen, nachhaltigen Kaffee mit Charakter. Das Land verbindet traditionelles Handwerk mit moderner Technik und ökologischer Verantwortung. Wer einen balancierten, aromatisch feinen Arabica sucht, ist mit Kaffee aus Costa Rica bestens beraten – ein echter Geheimtipp für Genießer!

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